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SWAT Team Herren 30 Bundesliga – Ein Sieg muss noch her!
Nachdem unser Team in der Herren 30 Bundesliga am 15.6. von Dorsten schlichtweg mit einem 1:8 „überrollt“ wurde, ging es dann am letzten Wochenende (22.6.) zum Tabellenführer TC Bredeney nach Essen. „Nur“ ein verlorener Matchtiebreak verhinderte die kleine Sensation, dass es nach den Einzeln hier 3-3 stehen konnte. (Bredeney bis dato noch ungeschlagen an der Tabellenspitze) Cheftrainer Lars verlor sein Einzel gegen den amtierenden deutschen Meister Herren 30 Kim Möllers knapp mit 3-6 und 4-6. „Es war ein ordentliches Match auf ordentlichem Niveau!“ so Lars.
Bredeney brachte für die Doppel dann einen ganz speziellen Spieler: Jürgen Melzer, der bereits zweimal einen Grand Slam im Doppel (Wimbledon 2010 und US Open 2011) gewinnen konnte. Letztendlich verlor unser Team dann mit 3-6, was als ein akzeptables Ergebnis angesehen werden kann.
Am kommenden Wochenende (29.6. ab 13 Uhr) muss dann allerdings einen Sieg gegen das Team von St Hubert Essen her, um die Bundesliga sicher zu halten. Hier werden wir hoffentlich vor vielen Zuschauern nochmal unser Bestes geben! Wir hoffen auf den Support der Münsteraner Tennisszene ab 13 Uhr an der Steinfurter Straße.
Wir halten Euch weiterhin hier auf dem Laufenden!
Euer SWAT Team
Update zur Herren 30 Bundesliga, Spieltag 1: Union startet mit einem Sieg
Wie schon im vergangenen Jahr sind die Herren 30 des TC Union Münster mit einer Partie gegen den ETB SW Essen in die Bundesliga gestartet – und wie schon im vergangenen Jahr mit einem Erfolgserlebnis. Mit 6:3 (5:1) setzte sich der deutsche Vizemeister auf der heimischen Anlage an der Steinfurter Straße durch, hatte dabei schon nach den Einzeln den Sieg unter Dach und Fach. „Es ist fast alles nach Plan gelaufen, ich bin sehr zufrieden“, sagte Teammanager Bastian Kötter.
Rund 200 Zuschauer hatten den Weg zum TCU gefunden und durften sich schnell über die ersten Unioner Punkte der neuen Saison freuen. Der Spanier David Vega gestaltete sein 6:1, 6:2 gegen Philip Wallrafen ebenso souverän wie Lars Hartmann sein 6:1, 6:2 gegen Sebastian Harks. „Lars hat sehr gut gespielt“, lobte Kötter den Lokalmatador im Team, das beim 4:6, 6:7 (3:7) von Michal Przysiezny gegen Glenn Smits einen Rückschlag hinnehmen musste.
Es blieb in den Einzeln aber der einzige, ein Duo sorgte umgehend für Beruhigung. Der Neuzugang und ehemalige Weltranglisten-80. Norbert Gombos fertigte im Top-Duell den Belgier Dennis Bogaert mit 6:3, 6:1 ab, zeigte dabei eine ganz starke Leistung. „Das war vielleicht das beste Tennis, was bisher hier auf der Unioner Anlage gespielt wurde“, sagte Kötter, der zudem den nie gefährdeten 6:1, 6:0-Erfolg von Alexander Lazov gegen Stefan Klemenz verbuchen durfte.
Für vorzeitige Klarheit sorgte dann Boy Westerhof, der Niederländer aber mühte sich gegen den aufschlagstarken Martin Strogies beim 7:5, 6:4 ein wenig. Jeweils ein Break brachte Unions Nummer drei dann jedoch den Sieg.
Die Entscheidung war gefallen, ohne Gombos war die Zeit für ein paar Experimente gekommen. So spielten Przysiezny/Westerhof gemeinsam, unterlagen aber Bogaert/Thomas Honold (2:6, 3:6) ebenso wie Hartmann/Patrick Kur gegen Smits/Harks (6:7, 3:6). Dafür waren Inigo Cervantes – der Spanier feierte sein Comeback nach einer Schulterblessur – und Lazov mit 6:3, 6:4 gegen Strogies/Klemenz erfolgreich und rundeten Unions gelungenen Einstieg in die Saison noch ab.
Redaktion Sport / Westfälische Nachrichten / Münstersche Zeitung
Termine Herren 30 Bundesliga
International besetzter TC Union nimmt neuen Anlauf
Herren-30-Bundesliga
Im Vorjahr fehlten Kleinigkeiten, sonst wären die Herren 30 des TC Union Münster Deutscher Meister ihrer Altersklasse werden. Jetzt beginnt die Jagd von vorn. Mit bewährtem Personal, aber einer ganz neuen Nummer eins.
Es war der 15. Juli 2023, als zu vorgerückter Tennisstunde um kurz nach 22 Uhr die Titelträume platzten. In einem hochdramatischen, hochklassigen und am Ende hochunglücklichen Finale um die Deutsche Meisterschaft hatten die Herren 30 des TC Union Münster mit 4:5 (3:3) beim TC Pfarrkirchen verloren und dabei im entscheidenden Doppel von Adrian Menendez und Inigo Cervante gegen den Titelverteidiger gar fünf Matchbälle. Die Enttäuschung ist längst gewichen, auch in diesem Sommer unternimmt Union den nächsten, dann dritten Anlauf, der am Samstag (13 Uhr) daheim gegen ETB SW Essen beginnt.
Die Aufgabe indes wird nicht leichter, eher im Gegenteil: Zwar hat sich mit Pfarrkirchen der Titelträger der vergangenen Jahre aus wirtschaftlichen Gründen zurückgezogen. Doch mit dem TC Bredeney ist dafür ein finanzstarker Herausforderer in die Herren-30-Bundesliga aufgestiegen, der ein gewichtiges Wort um den Gruppensieg in der Nordstaffel mitsprechen will – und wird, wie der 6:3-Erfolg am Pfingstsamstag gegen den Dorstener TC andeutete. „Das wird der große Favorit sein“, erwartet Bastian Kötter, Teammanager und der Hauptsponsor der Mannschaft. Immerhin hat Bredeney – der Verein aus Essen ist bei den Damen wie bei den Herren amtierender Deutscher Meister – eine prominent besetzte Truppe um Peter Heller, Julian Lenz, Julian Reister oder den Belgier Ruben Bemelmans und den Österreicher Jürgen Melzer.
Hartmann ging den ganzen Weg mit
Ehe Münster aber auf das Duell am 22. Juni im Ruhrpott schaut, stehen Aufgaben gegen Essen, beim Uhlenhorster HC Hamburg und gegen Dorsten an. In die geht der Vizemeister als leichter Favorit, will sich für das vermeintlich entscheidende Spiel eine gute Ausgangslage verschaffen und sich nicht unter Zugzwang setzen lassen. „Wir werden die Aufgaben konsequent angehen und niemanden unterschätzen. Schon der ETB zum Start ist ein gefährlicher Gegner“, sagt Lokalmatador Lars Hartmann, der den Weg bis in die Bundesliga mitgegangen ist und wie im Vorjahr wohl wieder zu Einsätzen kommen wird.
Überhaupt setzt Union auf bewährte Kräfte: Kenny De Schepper (Frankreich), die Spanier Menendez und Cervantes, Adrian Ungur oder die Niederländer Igor Sijsling und Boy Westerhof spielten bereits für die Blau-Weißen von der Steinfurter Straße, wie auch das bulgarische Duo Alexander Lazov oder Valentin Dimov. Sie bilden den Kern. „Drumherum planen wir dann von Spieltag zu Spieltag“, sagt Kötter.
Gombos wird die Nummer eins
Neu ist dagegen die Nummer eins: Der Slowake Norbert Gombos, der als höchste Platzierung in der Weltrangliste Rang 80 vorweisen kann, wird Union anführen und soll wie der Bosnier Aldin Sektic oder der Spanier Juan Lizariturry die Münsteraner verstärken.
Der TC Union ist gut aufgestellt, wird sich aber der starken Konkurrenz – nicht nur der finanzkräftigen aus Bredeney – stellen müssen. Ob es wieder zum Gruppensieg und damit zur Qualifikation für das DM-Finale gegen den Ersten der Südstaffel – hier spielen etwa der TC Großhesselohe mit Tommy Haas oder der TC Bad Homburg mit Benjamin Becker – reichen wird? „Es wäre schön, wird aber sehr schwer“, meint Kötter.
Aus: Henner Henning, Westfälische Nachrichten (Link)
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Mischa Zverev in Münster - Ein Showmatch der besonderen Klasse!
Mischa Zverev kommt nach Münster!
Showmatch gegen Lars!. "In einem Showmatch (ab 15 Uhr) spielt er ein Mixed mit der vierfachen Ü-40-Weltmeisterin Manon Kruse, Paula Rumpf - beide spielten mit Unions Damen im Sommer in der 2. Bundesliga - sowie Lars Hartmann (Dritter Ü-30-DM)" (WN)
Lars holt Bronze bei Deutschen Meisterschaften in Worms im Einzel und Doppel
„Gerade nur traurig“: TC Union verliert DM-Finale trotz fünf Matchbällen
Die Reise der Herren 30 des TC Union Münster ist zuende – und hielt ein bitteres DM-Finale bereit. Fünf Matchbälle vergaben die Münsteraner gegen den TC Pfarrkirchen und mussten sich am Ende geschlagen geben.
Um kurz nach 22 Uhr setzte bei den Herren 30 des TC Union Münster mit einem Schlag die große Leere ein. Über neun Stunden hatte der Tennis-Bundesligist dem TC Pfarrkirchen einen leidenschaftlichen, hochspannenden und hochklassigen Kampf geliefert, hatte den gastgebenden Titelverteidiger am Haken. Beim Stand von 4:4 hatten Adrian Menendez und Inigo Cervantes im entscheidenden Doppel im Tiebreak des zweiten Satzes fünf Matchbälle (6:3, 7:6, 8:7), ließen diese ungenutzt und kassierten schließlich mit dem 6:3, 6:7 (8:10), 7:10 den finalen Knockout. Pfarrkirchen war erneut Deutscher Meister, Herausforderer Münster denkbar knapp und auf ganz bittere Weise gescheitert. „Ich bin gerade nur traurig“, hatte Teammanager Bastian Kötter am späten Samstagabend gesagt.
Zuvor hatte es ein niederbayrisch-westfälisches Duell voller Wendungen, voller Aufs und Abs gegeben. Münster hatte in den ersten drei Einzeln jeweils den ersten Satz gewonnen, holte aber nur einen Punkt. Petr Michnev bezwang an Position sechs Antiono Sancic 6:1, 3:6, 10:7. Dagegen verlor Menendez gegen den ehemaligen Weltranglisten-18. Andreas Seppi 6:3, 4:6, 6:10, auch Igor Sijsling zog gegen Antiono Veic beim 6:1, 2:6, 3:10 den Kürzeren. „Da war ein Punkt mehr möglich, das war schade. Aber Igor hat die Hitze zu schaffen gemacht“, sagte Kapitän und Geldgeber Kötter.
Spannende Lage vor den Doppeln
Union lag also zurück, fand aber die passende Antwort. Adrian Ungur ließ an Position fünf beim 6:2, 6:2 gegen Steve Darcis keinerlei Zweifel aufkommen, wenig später brachte Cervantes Münster mit dem 6:3, 6:3 gegen den einstigen Australian-Open-Finalisten Marcos Baghdatis in Führung. Es spitzte sich zu auf der Pfarrkirchener Anlage – erst recht, nachdem Münsters französische Nummer eins, Kenny De Schepper, im Spitzeneinzel dem Italiener Alessandro Giannessi 4:6, 4:6 unterlegen war. 3:3, pari pari.
Spannender konnte die Ausgangslage vor den Doppeln nicht sein. Und der Spannungsbogen war da noch lange nicht ausgereizt. Im niederländisch-kroatischen Duell behaupteten sich Sijsling/Boy Westerhof mit 2:6, 7:5, 10:8 gegen Veic/Sancic, De Schepper/Ungur aber mussten sich Baghdatis und dem eingewechselten, einstigen Weltranglisten-Neunten Nicholas Almagro 7:6 (15:13), 2:6, 5:10 beugen.
„Lotterie für alle Beteiligte“
So fiel die Titelentscheidung im ersten Doppel, in dem Menendez/Cervantes gegen Gianessi/Seppi nach dem 7:6 in Satz eins besagte Matchbälle im Tiebreak des zweiten Durchgangs hatten. Doch als Menendez den fünften per Volley an die Netzkante befördert hatte, erzwang Pfarrkirchens italienisches Duo einen echten Showdown, der allerdings wegen der bereits eingebrochenen Dunkelheit in der Halle ausgetragen werden musste. „Das war eine Lotterie für alle Beteiligte“, beschrieb Kötter den Wechsel unter das Dach.
Was für ein Finale des Finals. Es knisterte, es brodelte – auch weil Almagro von außen zündelte und alles andere als fair von der Seite aus verbal einwirkte. Mit Erfolg, beim 7:5 störte er seinen Landsmann Cervantes vor dem zweiten Aufschlag, warf „eine Wasserflasche zu Boden“ (Kötter). Ein Doppelfehler war die Folge. Doch obwohl Almagro die Halle verlassen musste, gelang dem iberischen Union-Doppel kein Punkt mehr. Aus und vorbei. Und mit einem Schlag war sie da, die große Leere. Enttäuschung pur.
Nicht immer ganz fair
„Ich habe das alles noch nicht verarbeitet und verkraftet“, sagte Kötter am Sonntagmorgen auf dem gut 700 Kilometer langen Weg zurück nach Münster. Dabei beklagte er auch die Umstände, mit denen sein Team behandelt wurde. „Uns wurden nur auf Nachdruck Trainingsplätze zur Verfügung gestellt, dazu gab es eine Reihe von Fehlentscheidungen gegen uns“, meinte Kötter. Daran festmachen aber wollte er die Niederlage nicht. „Denn die Chancen hatten wir ja.“ (Quelle: Westfälische Nachrichten (von Henner Henning), vom 16.7.2023)
Herren 30 Bundesliga - Es geht los!
Ein neues Level On Court
Sommercamps 2023. Seid Ihr dabei?
TuS Saxonia und SC Nienberge: Wir sliden in die Sommersaison 2023
Am vergangenen Wochenende (22. Und 23. April) sind wir gemeinsam mit der TuS Saxonia und dem SC Nienberge in die Saison „geslidet“
Mit Schnuppertraining, Showmatches und jeder Menge guter Laune geht es ab sofort in die Sommersaison 2023. Das Trainerteam wurde nochmal verstärkt und wir freuen uns riesig auf die anstehenden Trainings :-)
SWAT Einsatz bei der Senioren Weltmeisterschaft
Zwischen dem 24.3. und 31.3. wurden die Senioren Weltmeisterschaften in Manavgat (Türkei) ausgespielt. Unser Cheftrainer Lars meldete kurzfristig das Turnier im Einzel und Doppel und kam mit der Bronzemedaille im Gepäck zurück nach Münster.
Hier ein Erfahrungsbericht von Lars:
Im Vorfeld war ich sehr unsicher, ob ich die Reise antreten kann, da man ja als Trainer schon genau abwägen muss, ob es sich lohnt, mehr als eine ganze Woche raus aus dem Trainingsbetrieb zu gehen, um eine Reise ins Ungewisse anzutreten. Dank unseres loyalen und verlässlichen Trainerteams konnte ich letztlich ruhigen Gewissens abreisen, da ich hier vor Ort adäquat vertreten werden konnte. Vielen Dank an Euch!!!
Praktischerweise hatten die Outdoor-Plätze der Schwimmvereinigung Münster bereits geöffnet, sodass ich mit 2 Trainingseinheiten eine kleine Turniervorbereitung absolvieren konnte.
So ging es dann am 22. März Richtung München, wo ich mit meinem Doppelpartner verabredet war, um dann am 23. März Richtung Antalya zu fliegen. Damit wir möglichst viele Matches im Turnier spielen konnten, verabredeten wir, dass wir ebenso in der Doppelkonkurrenz Herren 35 an den Start gehen. (Wohlgemerkt als nicht eingespieltes Doppel)
Freitag und Samstag trainierten wir auf der Anlage in Manavgat und gewöhnten uns zunächst an die weichen Ascheplätze, um einigermaßen gut vorbereitet in das Turnier zu starten. Am Sonntag spielte ich mein erstes Einzel gegen einen Argentinier. Ich konnte glücklicherweise nach einem langen und anstrengenden Kampf mit 6:4/6:4 in die nächste Runde einziehen. Leider merkte ich schon direkt nach dem Match, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmte: Stechende Kopfschmerzen und Magenbeschwerden machten mir das Weiterspielen am nächsten Morgen nahezu unmöglich. Mit großem Unbehagen ging ich dennoch in das Match gegen die Nummer 3 der Setzliste. Leider musste ich nach dem ersten Satz nach einem deutlichen 1:6 und 0:2 aufgeben, da der Körper aus unerklärlichen Gründen (war es das Essen?) nicht mitspielte. Wir haben im Turnier einige andere Spieler kennengelernt, welche über ähnliche Probleme klagten. Ich suchte nach dem Match medizinische Hilfe auf und ruhte mich den Tag über aus. Am späten Nachmittag stand dann unsere erste Runde im Doppel an. Meinem Partner Florian Henning zu Liebe, gab ich mir einen Ruck und versuchte es. Erstaunlicherweise konnten wir das Doppel relativ easy in zwei Sätzen gewinnen. Danach stand Regeneration auf dem Programm. Ich wusste nicht, ob es weitergeht oder ich erst noch richtig krank werden würde. Am Abend dann versuchte ich es dann wieder mit der Nahrungsaufnahme und alles lief wieder nach Plan.
Am Dienstagnachmittag spielten wir dann unter dem Einfluss von massiven Wind gegen 2 Argentinier – die 4 der Setzliste – und lieferten das wohl Beste Match ab, was uns möglich war. Mit einem 6:1/6:2 siegten wir deutlich und konnten kaum glauben, dass wir nur noch ein Matchgewinn von der Medaille entfernt waren. Wir fingen an, an den großen Coup zu glauben. Ab hier waren wir dann wirklich im Turnier angekommen und versuchten es so professionell wie möglich anzugehen:
Morgens Warmup und Schlagtraining, vor dem Spiel Warmup im Gym, nach dem Spiel „ausradeln“ im Gym, Massage, Sauna und ein ausgiebiges Abendessen. So oder so ähnlich muss sich das „echte Tourleben“ anfühlen.
Am Mittwoch spielten wir gegen 2 Australier und fanden nicht wirklich in das Match. Nun spielten wir plötzlich gegen den selbst auferlegten Druck, weil wir nun die Medaille haben wollten. Da spielten sich die ersten Runden ohne ein großes Ziel vor Augen doch deutlich lockerer von der Hand und vom Schläger. Nach ca. einer Stunde standen wir dann mit 4:6 und 2:5 mit dem Rücken zur Wand. Wir wollten zu diesem Zeitpunkt absolut nicht ausscheiden und versuchten nochmal alles. Aus unerklärlichen Gründen fanden wir in letzter Sekunde zu unserer Form zurück und drehten das Match in ein 4:6 /7:6 und 10:6, gewannen also 2 Tiebreaks hintereinander und waren nun im Halbfinale. Bis heute ein absolutes Rätsel wie das möglich war. Wieder folgten Massage, Sauna und ein gesundes Abendessen.
Am Donnerstag spielten wir dann gegen das an 1 gesetzte ukrainische Doppel. Auch wenn es im ersten Satz eine Phase gab, in der wir einen guten Zugriff auf das Match hatten und sich alles in unsere Richtung hätte entwickeln können, lief es genau andersherum: Wir mussten uns gegen ein deutliches besseres Team – die nun amtierenden Weltmeister – geschlagen geben. In der Analyse war uns schnell klar, dass wir einfach nicht gut genug eingespielt sind und einige Absprachen und Spielzüge so noch nicht sitzen.
Alles in allem haben sich die anfänglichen Zweifel als zumeist unbegründet herausgestellt. Diese Reise – auch mit der Bronzemedaille als Ergebnis – hat sich voll und ganz gelohnt. Wir haben viele tolle Sportler und Sportlerinnen kennen gelernt und gute Gespräche führen können, wovon wir als Spieler und Trainer letztlich viel für uns und auch unsere Spieler und Spielerinnen, Euch, mitnehmen durften. Die Senioren Tour zeigt sehr deutlich die Hingabe, Begeisterung und Leidenschaft für den Sport, da es hier kaum gesellschaftliche Beachtung und erst recht kein Geld zu verdienen gibt. Einzig die Liebe zum Sport ist die Motivation für alle diejenigen, die hier mitspielen.
Wir versuchen den gewonnen „Drive“ und die Begeisterung aufrecht zu erhalten und an Euch in unseren Trainings weiterzugeben.
Wir bleiben am Ball und wir hoffen ihr auch!!!
Sportliche Grüße
Lars
Schon zum Training angemeldet?
SWAT – Special Workouts And Tennis
Für uns ist Tennis mehr als nur auf dem Platz: Von tennisspezifischen Workouts, Fitness-, Athletik- und Personaltraining über Camps & Events bis hin zu dem klassischen Basistraining für Jedermann: Wir zeigen Dir neue Werte auf!
Melde Dich gerne bei uns und wir vereinbaren ein Probetraining!
Einblicke in unser Training - Der Court brennt!
Hast Du Bock auf Tennis? Worauf wartest Du!?
Wir haben eine breite Palette an Trainingsmöglichkeiten für jeden Spielertyp auf jedem Niveau.
Grundsätzlich versuchen wir durch unsere regelmäßigen Trainermeetings einen gewissen Trainingsstandard zu sichern – den SWAT Standard – Das bedeutet: Modern, motivierend, aktiv, intensiv, humorvoll sowie fachlich kompetent.
Bei uns gibt es keine „stumpfen“ und drögen Korbübungen. Wir lassen unsere Coaches gerne aktiv im Training mitspielen, wenn es Sinn ergibt. Wir glauben, dass sich unsere Schüler und Schülerinnen durch diese Art von Training am besten weiterentwickeln können.
Unser Training orientiert sich immer am Wettkampf. Wir schaffen im Training authentische Situationen aus dem Match und trainieren diese mit einem jeweiligen Fokus (Taktik/Technik/Mental/Athletik).
Wir sind SWAT - Dein Expertenteam für Tennistraining im Münsterland! Wir sehen uns on Court!
Training beim SV Greven – Die Motivation ist gegeben!
So sieht eine typische Trainingsstunde im Mannschaftstraining bei uns aus:
- Kurze Begrüßung und „Smalltalk“ im Hinblick auf das letzte Mannschaftsspiel, Turnier oder Training mit den Freunden.
- Wenn wir den Trainingsplan nicht am Anfang der Saison gemeinsam festgelegt haben, (Wir fragen zu Beginn der Saison insbesondere bei den Mannschaftstrainings immer gerne nach, was die Gruppe gerne trainieren möchte) ergibt sich aus dem kurzen Nachfragen und „Smalltalk“ meistens ein direktes Stundenthema, auf das es sich in der jeweiligen Stunde zu konzentrieren gilt.
- Kurzes Warmup mit Hilfsmitteln wie Leiter, Hütchen, Bällen und Bändern.
- T-Feld-Spielchen für den nötigen „Touch“ plus kurzes Einschlagen.
- Wir sind keine Freunde von stundenlangem Korbtraining; daher gibt es pro Training maximal und wenn überhaupt eine Korbübung mit anschließender Spielform/Übung
- Wir widmen vielmehr Zeit den anschließenden Spielformen mit technischer oder taktischer Vorgabe sowie der Analyse dieser Spielsituationen.
- Freies Spiel: Wir glauben, dass das freie Spielen z.B. auch gegen unsere Trainer mit stetiger Reflexion unsere Spieler und Spielerinnen wirklich besser macht
Acht Spiele, acht klare Siege
Unser Team steigt in die Bundesliga auf – und hat große Ziele
Acht Spiele, acht klare Siege – das bedeutet unter dem Strich den souveränen Aufstieg. Die Herren 30 des TC Union Münster sind in diesem Sommer durch die Regionalliga marschiert und haben mit ihrer stark aufgerüsteten Mannschaft den Sprung in die Bundesliga geschafft. Und dort will der TCU weiter für Furore sorgen, es stehen höhere Ziele als nur der Klassenerhalt an.
Die Reise begann mit einem kleinen Umweg. Im Sommer 2017 standen die Herren 30 des TC Union Münster vor dem Sprung in die Westfalenliga, ein Sieg fehlte noch zum Aufstieg. Doch die entscheidende Partie verlor der TCU mit 4:5 bei Eintracht Dortmund, Union musste eine Ehrenrunde drehen. Geschadet hat es nicht, ein Jahr später nahmen die Münsteraner um ihren Mannschaftsführer Bastian Kötter dann richtig Schwung auf. Mit den Neuzugängen Lars Hartmann (Cheftrainer der SWAT Academy) und Viktor Maksimcuk, die vom THC gekommen waren, setzte das Team zu einer Erfolgsgeschichte an, die nun mit dem Aufstieg in die Bundesliga ein neues Kapitel erhielt – und die noch nicht zu Ende geschrieben ist.
SWAT - Special Workouts and Tennis
Das ist SWAT
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Wir freuen uns auf Dich & Euch
SWAT Merch Shop - out now!
Es ist soweit: Ab sofort findet ihr auf unser SWAT Academy Website nicht nur alle wichtigen Informationen rund um Tennis, Fitness / Personal Training, Ernährung und unsere Camps, sondern auch einen Merch-Shop.
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